Prof. Dr. Eddy Ilg, Professor für Computer Vision an der Technischen Universität Nürnberg (UTN), wurde vom Europäischen Forschungsrat (ERC) mit einem ERC Starting Grant ausgezeichnet. Die Förderung unterstützt sein Forschungsprojekt „4DLang“, das untersucht, wie Sprache und visuelle Wahrnehmung in der Künstlichen Intelligenz zusammengeführt werden können. Im Zentrum steht dabei die Frage, wie sich die symbolische und abstrakte Natur von Sprache mit den räumlichen und verteilten Darstellungen der Bildverarbeitung vereinen lässt. Das Projekt „4DLang“ läuft über vier Jahre und wird mit insgesamt 1,5 Millionen Euro gefördert.
Während große Sprachmodelle wie ChatGPT bereits enorme Fortschritte erzielt haben und auch die Computer Vision durch umfangreiche Trainingsdaten stark vorangekommen ist, ist die Verknüpfung der beiden Bereiche bisher nur wenig entwickelt. Im Projekt „4DLang“ soll daher ein Rahmenwerk entstehen, das symbolische Abstraktion mit räumlich-temporaler Szenenrepräsentation verbindet. Auf diese Weise sollen KI-Systeme ihre Umwelt präziser und effizienter erfassen und besser verstehen können. Ziel ist es, einen Schritt hin zu einer vielseitig einsetzbaren und natürlich wirkenden Künstlichen Intelligenz zu machen. Diese könnte in Zukunft unter anderem in KI-Assistenten, Robotik oder im autonomen Fahren Anwendung finden.
Über den ERC Starting Grant
Mit einem Gesamtbudget von 761 Millionen Euro zählen die ERC Starting Grants zu den wettbewerbsstärksten europäischen Förderprogrammen für Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler. In diesem Jahr wurden europaweit 478 Forschende ausgewählt, die Unterstützung erhalten, um eigene Teams aufzubauen, Projekte durchzuführen und ihre wissenschaftliche Karriere weiterzuentwickeln. Seit seiner Gründung im Jahr 2007 fördert der ERC Pionierforschung in allen Disziplinen und unterstützt Arbeiten, die oft neue Richtungen eröffnen und entscheidend zum wissenschaftlichen Fortschritt beitragen.
Weitere Informationen zum Computer Vision and Machine Perception Lab an der UTN finden Sie hier.
Weitere Informationen zu den ERC Starting Grants finden Sie hier.
Pressebild zum Download:
Prof. Dr. Eddy Ilg (c-Eye-D-Fotodesign)
Über die Technische Universität Nürnberg
Die 2021 gegründete Technische Universität Nürnberg (UTN) ist die erste Neugründung einer staatlichen Universität in Bayern seit 1978. Die UTN versteht sich als ein lebendiges Labor der Ausgestaltung einer Universität für das Zeitalter der KI und der rasch voranschreitenden Veränderungen in Technologie, Wirtschaft und Gesellschaft. Die UTN strebt an, ein wichtiger regionaler Impulsgeber in der Forschung, Lehre und im Transfer sowie eine international führende Universität des 21. Jahrhunderts mit regionaler Verankerung bei einer gleichzeitigen globalen Ausrichtung zu werden.
Der 37 Hektar große und nachhaltige UTN-Campus wird das Zentrum des neuen Stadtteils Lichtenreuth in Nürnberg in der Nähe der historischen Innenstadt bilden. Etwa 6.000 Studierende, 200 Professorinnen und Professoren und mindestens 2.000 Mitarbeitende werden hier Platz finden. Studiengänge werden Aspekte von Technologie, Liberal Arts, Social Sciences und Natural Sciences integrieren, um Studierende auf die interdisziplinären Anforderungen der neuen Arbeitswelt ideal vorzubereiten.
Kontakt
Head of UnitCommunication Unit
Deputy Head of UnitCommunication Unit
Prof. Dr. Eddy Ilg, Professor für Computer Vision an der Technischen Universität Nürnberg (UTN), wurde vom Europäischen Forschungsrat (ERC) mit einem ERC Starting Grant ausgezeichnet. Die Förderung unterstützt sein Forschungsprojekt „4DLang“, das untersucht, wie Sprache und visuelle Wahrnehmung in der Künstlichen Intelligenz zusammengeführt werden können. Im Zentrum steht dabei die Frage, wie sich die symbolische und abstrakte Natur von Sprache mit den räumlichen und verteilten Darstellungen der Bildverarbeitung vereinen lässt. Das Projekt „4DLang“ läuft über vier Jahre und wird mit insgesamt 1,5 Millionen Euro gefördert.
Während große Sprachmodelle wie ChatGPT bereits enorme Fortschritte erzielt haben und auch die Computer Vision durch umfangreiche Trainingsdaten stark vorangekommen ist, ist die Verknüpfung der beiden Bereiche bisher nur wenig entwickelt. Im Projekt „4DLang“ soll daher ein Rahmenwerk entstehen, das symbolische Abstraktion mit räumlich-temporaler Szenenrepräsentation verbindet. Auf diese Weise sollen KI-Systeme ihre Umwelt präziser und effizienter erfassen und besser verstehen können. Ziel ist es, einen Schritt hin zu einer vielseitig einsetzbaren und natürlich wirkenden Künstlichen Intelligenz zu machen. Diese könnte in Zukunft unter anderem in KI-Assistenten, Robotik oder im autonomen Fahren Anwendung finden.
Über den ERC Starting Grant
Mit einem Gesamtbudget von 761 Millionen Euro zählen die ERC Starting Grants zu den wettbewerbsstärksten europäischen Förderprogrammen für Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler. In diesem Jahr wurden europaweit 478 Forschende ausgewählt, die Unterstützung erhalten, um eigene Teams aufzubauen, Projekte durchzuführen und ihre wissenschaftliche Karriere weiterzuentwickeln. Seit seiner Gründung im Jahr 2007 fördert der ERC Pionierforschung in allen Disziplinen und unterstützt Arbeiten, die oft neue Richtungen eröffnen und entscheidend zum wissenschaftlichen Fortschritt beitragen.
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Über die Technische Universität Nürnberg
Die 2021 gegründete Technische Universität Nürnberg (UTN) ist die erste Neugründung einer staatlichen Universität in Bayern seit 1978. Die UTN versteht sich als ein lebendiges Labor der Ausgestaltung einer Universität für das Zeitalter der KI und der rasch voranschreitenden Veränderungen in Technologie, Wirtschaft und Gesellschaft. Die UTN strebt an, ein wichtiger regionaler Impulsgeber in der Forschung, Lehre und im Transfer sowie eine international führende Universität des 21. Jahrhunderts mit regionaler Verankerung bei einer gleichzeitigen globalen Ausrichtung zu werden.
Der 37 Hektar große und nachhaltige UTN-Campus wird das Zentrum des neuen Stadtteils Lichtenreuth in Nürnberg in der Nähe der historischen Innenstadt bilden. Etwa 6.000 Studierende, 200 Professorinnen und Professoren und mindestens 2.000 Mitarbeitende werden hier Platz finden. Studiengänge werden Aspekte von Technologie, Liberal Arts, Social Sciences und Natural Sciences integrieren, um Studierende auf die interdisziplinären Anforderungen der neuen Arbeitswelt ideal vorzubereiten.
Kontakt
Peter Diehl
Communication Unit
Agnes Pelzl
Communication Unit