Verbundvorhaben Ariadne – Evidenzbasiertes Assessment für die Gestaltung der deutschen Energiewende

Teilprojekt: Regulatorische Unsicherheit in deutschen Energiemärkten

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Förderung: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

Zusammenfassung: Auch in der kommenden Förderphase zeigt das Verbundvorhaben Ariadne Wege durch die komplexen Detailfragen der Energiewende auf: Ariadne erforscht Energiewende-Strategien und deren systemische Wirkungen sowie sektorale Wechselwirkungen. Im Fokus der Forschung stehen zudem Politikinstrumente, um Klimaziele effizient und sozial ausgewogen zu erreichen. Und es soll die Frage beantwortet werden, welche Governance und welche Institutionen es braucht, um einen effektiven Klimaschutz zu gestalten. Das Projekt geht dabei gezielt auf Entscheidungs-probleme der Politik ein, stößt aber auch Debatten mit Politik, Stakeholdern sowie Bürgerinnen und Bürgern an, mit dem Ziel einen gemeinsamen Lernprozess zu gestalten.

Das Teilvorhaben betrachtet in AP 3 (Europa) und AP 5 (Strom- & Energiemarktdesign) den Einfluss verschiedener nationaler und europäischer Rahmenbedingungen auf Investitionsentscheidungen von Akteuren im Energiemarkt. Dabei wird, ausgehend von aktuellen Vorschlägen und Diskussionen zu Änderungen im Energiemarktdesign, in mehrstufigen Energiemarktmodellen das Zusammenwirken von Investitionen in Energietransportnetze und in Anlagen zur Energieumwandlung betrachtet. Einen Schwerpunkt bei den Analysen bilden die Berücksichtigung der regulatorischen Unsicherheit sowie Investitionsanreize an den Schnittstellen zwischen den Energiemärkten für verschiedene Energieträger.

Projektleiter: Veronika Grimm

Mitarbeiter: Natalia Goryashchenko und Ulrike Pfefferer

Projektlaufzeit: 01.09.2023 – 31.08.2026

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