Die Technische Universität Nürnberg hat ihr Klimaschutzkonzept veröffentlicht und setzt damit frühzeitig ein klares Zeichen für nachhaltige Entwicklung. Das Konzept schafft die strategische Grundlage, um das Ziel der Klimaneutralität bis 2040 konsequent und systematisch zu verfolgen.
Im Einklang mit ihrem Innovationsanspruch versteht die UTN Nachhaltigkeit als integralen Bestandteil ihrer Entwicklung von Anfang an. Zwischen Mai 2024 und Juni 2025 wurde das erste Klimaschutzkonzept erarbeitet. Es bildet nun den Rahmen für die Umsetzung, Weiterentwicklung und Verankerung von Klimaschutz an der UTN.
Die Universität befindet sich dabei in einer besonderen Ausgangslage: Da kein Gebäudebestand transformiert werden muss, können strategische Entscheidungen von Grund auf klimaschonend getroffen werden. Das betrifft unter anderem die Campusinfrastruktur, den Betrieb, die IT und die Mobilität. So nähert sich die UTN ihrem Ziel der Treibhausgasneutralität bis 2040 Schritt für Schritt – ambitioniert und realistisch zugleich.
Neue Impulse für klimaneutrale Entwicklung
„Die UTN sieht sich als lernende Organisation in einer besonderen Verantwortung, zur Bewältigung aktueller ökologischer und gesellschaftlicher Herausforderungen beizutragen. Mit dem UTN-Klimaschutzkonzept gehen wir einen weiteren wichtigen Schritt auf unserem Weg zu einer nachhaltigen und klimaneutralen Universität. Unser Konzept baut auf bereits bestehenden Maßnahmen auf, zielt aber auch darauf ab, neue Impulse zu geben: Für effizientere Prozesse, ressourcenschonendes Handeln und ein tiefgreifendes Umdenken in Forschung, Lehre und Verwaltung“, sagt Gründungspräsident Prof. Dr. Michael Huth.
Das Konzept wurde von der externen Beratungsfirma plant values begleitet. Ausgangspunkt war die Treibhausgas-Bilanz (THG-Bilanz) der UTN im Jahr 2023. In mehreren internen Workshops wurden daraus konkrete Maßnahmen abgeleitet, die in sieben Handlungsfelder unterteilt sind: Beschaffung, Betrieb, IT, Campusinfrastruktur, Erneuerbare Energien, Flächenmanagement und Mobilität. Ein erstes sichtbares Zeichen: Auf dem Campus wurde bereits eine Wurmbox aufgestellt, die Bioabfälle in wertvollen Kompost verwandelt.
Klimaschutz als Teil der Nachhaltigkeitsstrategie
Das Klimaschutzkonzept ist Teil der entstehenden Nachhaltigkeitsstrategie der UTN. Darin ist der Klimaschutz der Säule Ökologie zugeordnet. Diese bildet gemeinsam mit den Bereichen Soziales und Governance die drei Nachhaltigkeitssäulen. Durch die Nachhaltigkeitsstrategie entsteht ein verbindendes Dach.
Um das Konzept in die Praxis zu überführen, wird es nun als kontinuierlicher Prozess in die Strukturen der Universität integriert. Dazu zählen klare Zuständigkeiten, regelmäßige Evaluationen und eine jährliche THG-Bilanzierung. Ziel ist es, wirkungsvolle Strukturen zu schaffen, die Klimaschutz zu einem lebendigen Bestandteil der UTN machen.
PDF-Download Klimaschutzkonzept, Langversion
PDF-Download Klimaschutzkonzept, Kurzversion
Die Technische Universität Nürnberg hat ihr Klimaschutzkonzept veröffentlicht und setzt damit frühzeitig ein klares Zeichen für nachhaltige Entwicklung. Das Konzept schafft die strategische Grundlage, um das Ziel der Klimaneutralität bis 2040 konsequent und systematisch zu verfolgen.
Im Einklang mit ihrem Innovationsanspruch versteht die UTN Nachhaltigkeit als integralen Bestandteil ihrer Entwicklung von Anfang an. Zwischen Mai 2024 und Juni 2025 wurde das erste Klimaschutzkonzept erarbeitet. Es bildet nun den Rahmen für die Umsetzung, Weiterentwicklung und Verankerung von Klimaschutz an der UTN.
Die Universität befindet sich dabei in einer besonderen Ausgangslage: Da kein Gebäudebestand transformiert werden muss, können strategische Entscheidungen von Grund auf klimaschonend getroffen werden. Das betrifft unter anderem die Campusinfrastruktur, den Betrieb, die IT und die Mobilität. So nähert sich die UTN ihrem Ziel der Treibhausgasneutralität bis 2040 Schritt für Schritt – ambitioniert und realistisch zugleich.
Neue Impulse für klimaneutrale Entwicklung
„Die UTN sieht sich als lernende Organisation in einer besonderen Verantwortung, zur Bewältigung aktueller ökologischer und gesellschaftlicher Herausforderungen beizutragen. Mit dem UTN-Klimaschutzkonzept gehen wir einen weiteren wichtigen Schritt auf unserem Weg zu einer nachhaltigen und klimaneutralen Universität. Unser Konzept baut auf bereits bestehenden Maßnahmen auf, zielt aber auch darauf ab, neue Impulse zu geben: Für effizientere Prozesse, ressourcenschonendes Handeln und ein tiefgreifendes Umdenken in Forschung, Lehre und Verwaltung“, sagt Gründungspräsident Prof. Dr. Michael Huth.
Das Konzept wurde von der externen Beratungsfirma plant values begleitet. Ausgangspunkt war die Treibhausgas-Bilanz (THG-Bilanz) der UTN im Jahr 2023. In mehreren internen Workshops wurden daraus konkrete Maßnahmen abgeleitet, die in sieben Handlungsfelder unterteilt sind: Beschaffung, Betrieb, IT, Campusinfrastruktur, Erneuerbare Energien, Flächenmanagement und Mobilität. Ein erstes sichtbares Zeichen: Auf dem Campus wurde bereits eine Wurmbox aufgestellt, die Bioabfälle in wertvollen Kompost verwandelt.
Klimaschutz als Teil der Nachhaltigkeitsstrategie
Das Klimaschutzkonzept ist Teil der entstehenden Nachhaltigkeitsstrategie der UTN. Darin ist der Klimaschutz der Säule Ökologie zugeordnet. Diese bildet gemeinsam mit den Bereichen Soziales und Governance die drei Nachhaltigkeitssäulen. Durch die Nachhaltigkeitsstrategie entsteht ein verbindendes Dach.
Um das Konzept in die Praxis zu überführen, wird es nun als kontinuierlicher Prozess in die Strukturen der Universität integriert. Dazu zählen klare Zuständigkeiten, regelmäßige Evaluationen und eine jährliche THG-Bilanzierung. Ziel ist es, wirkungsvolle Strukturen zu schaffen, die Klimaschutz zu einem lebendigen Bestandteil der UTN machen.
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