Die Expertenkommission zum Energiewende-Monitoring hat am 9. Dezember 2025 den aktuellen Monitoringbericht an das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie überreicht. Prof. Dr. Veronika Grimm ist Professorin für Energy Systems und Market Design an der Technischen Universität Nürnberg und ist seit 2019 Mitglied der Kommission. Der Bericht untersucht den aktuellen Stand der Energiewende in Deutschland und präsentiert Empfehlungen für eine bezahlbare und klimafreundliche Energieversorgung.
Der Bericht zeigt, dass die Energiewende einerseits Fortschritte macht, insbesondere beim Ausbau der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien. Andererseits weist er darauf hin, dass in den Bereichen Versorgungssicherheit, Netzinfrastruktur und Energieeffizienz weiterhin erheblicher Handlungsbedarf besteht.
„Um die Energiewende effizient voranzutreiben und die Kosten im Rahmen zu halten, ist es entscheidend, dass stärker auf Marktsignale gesetzt wird“, betont UTN-Professorin Veronika Grimm. „Dies umfasst sowohl ein weiterentwickeltes Strommarktdesign als auch die Bepreisung von Emissionen. Nur so können Investitionen wirksam gesteuert und Fehlanreize vermieden werden.“
Die Einschätzung steht vor dem Hintergrund eines tiefgreifenden Wandels der Energieversorgung, in dem weniger planbare erneuerbare Energien bald zwei Drittel der Stromerzeugung liefern werden. Gleichzeitig müssen große Teile der Wärmeversorgung, der Mobilität und der industriellen Prozesse noch elektrifiziert werden.
Die Expertenkommission spricht sich für verschiedene Maßnahmen aus, darunter regional differenzierte Börsenstrompreise, besser abgestimmte Förderinstrumente sowie den Abbau kontraproduktiver Regelungen. Diese sollen zu bezahlbarer Energie für Haushalte und Unternehmen beitragen, um eine um eine Abwanderung der Industrie zu verhindern und die breite Akzeptanz der Energiewende zu sichern.
An dem Bericht haben auch mehrere UTN-Forschende der Energy Systems and Market Design Research Group mitgewirkt.
Zum vollständigen Monitoringbericht (PDF)
Zur gesamten Pressmitteilung der Expertenkommission
Über die Expertenkommission zum Energiewende-Monitoring
Die Bundesregierung setzte die unabhängige Expertenkommission zum Energiewende-Monitoring (EEM) im Jahr 2011 ein. Sie bewertet unabhängig, wie wirksam die Maßnahmen der Energiewende sind und ob die Ziele einer sicheren, bezahlbaren und klimafreundlichen Energieversorgung erreicht werden können. Aktuell besteht die unabhängige Expertenkommission aus dem Vorsitzenden Prof. Dr. Andreas Löschel (Ruhr-Universität Bochum), Prof. Dr. Veronika Grimm (Technische Universität Nürnberg), Dr. Felix Matthes (Ökoinstitut) und Prof. Dr. Anke Weidlich (Universität Freiburg).
Die Expertenkommission zum Energiewende-Monitoring hat am 9. Dezember 2025 den aktuellen Monitoringbericht an das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie überreicht. Prof. Dr. Veronika Grimm ist Professorin für Energy Systems und Market Design an der Technischen Universität Nürnberg und ist seit 2019 Mitglied der Kommission. Der Bericht untersucht den aktuellen Stand der Energiewende in Deutschland und präsentiert Empfehlungen für eine bezahlbare und klimafreundliche Energieversorgung.
Der Bericht zeigt, dass die Energiewende einerseits Fortschritte macht, insbesondere beim Ausbau der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien. Andererseits weist er darauf hin, dass in den Bereichen Versorgungssicherheit, Netzinfrastruktur und Energieeffizienz weiterhin erheblicher Handlungsbedarf besteht.
„Um die Energiewende effizient voranzutreiben und die Kosten im Rahmen zu halten, ist es entscheidend, dass stärker auf Marktsignale gesetzt wird“, betont UTN-Professorin Veronika Grimm. „Dies umfasst sowohl ein weiterentwickeltes Strommarktdesign als auch die Bepreisung von Emissionen. Nur so können Investitionen wirksam gesteuert und Fehlanreize vermieden werden.“
Die Einschätzung steht vor dem Hintergrund eines tiefgreifenden Wandels der Energieversorgung, in dem weniger planbare erneuerbare Energien bald zwei Drittel der Stromerzeugung liefern werden. Gleichzeitig müssen große Teile der Wärmeversorgung, der Mobilität und der industriellen Prozesse noch elektrifiziert werden.
Die Expertenkommission spricht sich für verschiedene Maßnahmen aus, darunter regional differenzierte Börsenstrompreise, besser abgestimmte Förderinstrumente sowie den Abbau kontraproduktiver Regelungen. Diese sollen zu bezahlbarer Energie für Haushalte und Unternehmen beitragen, um eine um eine Abwanderung der Industrie zu verhindern und die breite Akzeptanz der Energiewende zu sichern.
An dem Bericht haben auch mehrere UTN-Forschende der Energy Systems and Market Design Research Group mitgewirkt.
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Über die Expertenkommission zum Energiewende-Monitoring
Die Bundesregierung setzte die unabhängige Expertenkommission zum Energiewende-Monitoring (EEM) im Jahr 2011 ein. Sie bewertet unabhängig, wie wirksam die Maßnahmen der Energiewende sind und ob die Ziele einer sicheren, bezahlbaren und klimafreundlichen Energieversorgung erreicht werden können. Aktuell besteht die unabhängige Expertenkommission aus dem Vorsitzenden Prof. Dr. Andreas Löschel (Ruhr-Universität Bochum), Prof. Dr. Veronika Grimm (Technische Universität Nürnberg), Dr. Felix Matthes (Ökoinstitut) und Prof. Dr. Anke Weidlich (Universität Freiburg).