Ein Glas Wasser in die Hand nehmen: Für uns ein Kinderspiel, für eine Maschine eine Meisterleistung. An der UTN promoviert Simone Silenzi seit Mai dazu, wie man Robotern das Greifen beibringen kann. Außerdem beschäftigt er sich mit Computer Vision, mobiler Roboternavigation, Bild- und Spracherkennung sowie Deep Learning. Der Italiener war Teilnehmer des Online-Kurses Mobile Robotics, der im Wintersemester 2022/2023 als Prototyp für künftige Lehrveranstaltungen angeboten wurde. Ursprünglich hatte er sich für die Veranstaltung beworben, weil er sich im Bereich KI weiterentwickeln wollte: „In dem Kurs waren viele junge Studierende aus Indien. Sie waren unglaublich engagiert in ihrem Studium. Das hat mich motiviert, meine Promotion zu beginnen.“
Simone hat seinen Master in Robotik bei Prof. Dr. Antonio Bicchi in Pisa gemacht. Für seine Arbeit forschte er daran, wie Roboter Gegenstände an unordentlichen Orten greifen können, zum Beispiel Bücher aus einem unsortierten Regal. Vor seinem Umzug nach Nürnberg arbeitete er in der Softwareentwicklung bei einem Automobilzulieferer in Turin. Computersysteme sind ihm nicht fremd: Sein Vater ist Informatiker, seine Mutter Mathematikerin. Mit dem Programmieren von Software hat er sich schon als Kind beschäftigt. „Eigentlich wollte ich mit meinem Bachelor in Maschinenbau mehr in Richtung Ingenieurswesen gehen – jetzt bin ich wieder bei der Software gelandet. Aber ich finde es gut, dass ich bei der Entwicklung von Systemen sowohl den Blickwinkel eines Ingenieurs als auch eines Programmierers einnehmen kann.“ Seine Entscheidung, an der UTN zu promovieren, hat vor allem thematische Gründe: Seine Forschungsinteressen liegen im Zusammenspiel von Robotik und Maschinellem Lernen – und damit in den Schwerpunkten von Gründungs-Chair Prof. Dr. Wolfram Burgard. Außerdem kann er an der neugegründeten Universität den Aufbau eines Departments miterleben und sich mit vielen verschiedenen Forschungsthemen beschäftigen.
In Nürnberg hat sich Simone schon gut eingelebt: „Ich vermisse in Deutschland ein bisschen das gute Essen, das es in Italien gibt. Aber ich mag die Atmosphäre am Arbeitsplatz, wir haben einfach ein großartiges Team. Und ich finde es toll, dass Nürnberg so multikulturell und international ist.“
Ein Glas Wasser in die Hand nehmen: Für uns ein Kinderspiel, für eine Maschine eine Meisterleistung. An der UTN promoviert Simone Silenzi seit Mai dazu, wie man Robotern das Greifen beibringen kann. Außerdem beschäftigt er sich mit Computer Vision, mobiler Roboternavigation, Bild- und Spracherkennung sowie Deep Learning. Der Italiener war Teilnehmer des Online-Kurses Mobile Robotics, der im Wintersemester 2022/2023 als Prototyp für künftige Lehrveranstaltungen angeboten wurde. Ursprünglich hatte er sich für die Veranstaltung beworben, weil er sich im Bereich KI weiterentwickeln wollte: „In dem Kurs waren viele junge Studierende aus Indien. Sie waren unglaublich engagiert in ihrem Studium. Das hat mich motiviert, meine Promotion zu beginnen.“
Simone hat seinen Master in Robotik bei Prof. Dr. Antonio Bicchi in Pisa gemacht. Für seine Arbeit forschte er daran, wie Roboter Gegenstände an unordentlichen Orten greifen können, zum Beispiel Bücher aus einem unsortierten Regal. Vor seinem Umzug nach Nürnberg arbeitete er in der Softwareentwicklung bei einem Automobilzulieferer in Turin. Computersysteme sind ihm nicht fremd: Sein Vater ist Informatiker, seine Mutter Mathematikerin. Mit dem Programmieren von Software hat er sich schon als Kind beschäftigt. „Eigentlich wollte ich mit meinem Bachelor in Maschinenbau mehr in Richtung Ingenieurswesen gehen – jetzt bin ich wieder bei der Software gelandet. Aber ich finde es gut, dass ich bei der Entwicklung von Systemen sowohl den Blickwinkel eines Ingenieurs als auch eines Programmierers einnehmen kann.“ Seine Entscheidung, an der UTN zu promovieren, hat vor allem thematische Gründe: Seine Forschungsinteressen liegen im Zusammenspiel von Robotik und Maschinellem Lernen – und damit in den Schwerpunkten von Gründungs-Chair Prof. Dr. Wolfram Burgard. Außerdem kann er an der neugegründeten Universität den Aufbau eines Departments miterleben und sich mit vielen verschiedenen Forschungsthemen beschäftigen.
In Nürnberg hat sich Simone schon gut eingelebt: „Ich vermisse in Deutschland ein bisschen das gute Essen, das es in Italien gibt. Aber ich mag die Atmosphäre am Arbeitsplatz, wir haben einfach ein großartiges Team. Und ich finde es toll, dass Nürnberg so multikulturell und international ist.“